Seit 5 Jahren schon sind singen Anne Jannick, Sigrid Pettrup und Ute Schüwer als „Skjella“ zusammen. Ganz ohne Instrumente, nur accapella. Polyphoner Gesang ist ihre Leidenschaft, also eine ganz spezielle Art mehrstimmig zu singen. Und das gefällt vielen Menschen, die sonst mit dieser Art Musik wenig anfangen können.
Die meisten vermuten, dass ihre Liedern einen sakralen, kirchlichen Hintergrund haben. Doch das ist gar nicht so. Skjella singen Lieder aus allen Teilen der Welt. Den polyphonen Gesang gibt es in so unterschiedlichen Ländern wie Norwegen, Georgien oder Teilen von Afrika. Skjella ist ein Kunstwort. Zusammengesetzt aus den Begriffen für Himmel in verschiedenen Sprachen: „sky“ und „ciel“. Und „ella“ steht für Sie, die Frau.
Für die drei Frauen ist Skjella bislang ein Hobby, das aber immer mehr Raum bekommt: Eine CD ist in Arbeit und die Auftritte werden häufiger. Die Lokalzeit hat Skjella portraitiert und dabei auch ein Musikvideo produziert. Skjella singen „Uti var hage“, ein schwedisches Lied von 1914. Ein Lied über die Schönheit der Natur, das die Schweden gerne zur Mittsommernacht singen.
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